Das bin ich

Stephan Mikat – Moderator Bayern

30 Jahre Moderator

Ich bin „ein gestandener Bayer“, in Prien am Chiemsee geboren und aufgewachsen. Erste Bühnenerfahrungen sammelte ich als Zwölfjähriger beim Priener Bauerntheater.
Der Startschuss zur Moderationskarriere fiel vor genau 30 Jahren, als ich zunächst als freier Mitarbeiter im Lokalradio erste Mikrofonerfahrungen sammelte. Anschließend folgten fast 15 Jahre als Geschäftsführer und Moderator mit vielen On Air- und Off Air-Aufritten.

Moderator

2012/2013 rief das Fernsehen (HSE24), hier war ich als Haushaltsexperte im Werbefernsehen zu erleben. Weiterhin war ich seit 2005 als Marken-Botschafter für einen Reiseveranstalter im Direktvertrieb tätig und entführte meine Gäste mit Mulitmedia-mit knapp 3.000 Reisevorträgen in die Welt des Urlaubs.

So ein Kasperltheater…

Nachdem ich schon zweimal mit meinen beruflichen Stationen im Radio und in Sachen „Reisen“ mein Hobby zum Beruf machen konnte, erfüllte ich ich mir einen Kindheitstraum. Meine damalige Partnerin und meine Tochter Denise waren „schuld“ daran, dass ich mein eigenes Kasperltheater gründete.

2017 animierten mich meine damalige Partnerin und meine kleine Tochter, doch einen Kindheitstraum zu verwirklichen. Ich schrieb mein erstes Kasperlstück und tauschte das Hörfunkstudio gegen die Puppenbühne ein. Einem ersten Auftritt beim 6. Kindergeburtstag meiner Denise vor kleinerem Publikum folgten Vorstellungen im Kindergarten und schließlich der Schritt auf die „große Kasperl-Bühne“, die ich mir bauen ließ. Alles war dabei echte Handarbeit. Von den genähten Bühnenverkleidungen, Vorhängen und Kostümen der Kasperlfiguren, deren Köpfe von einem Profi nach Hohensteiner Art handgeschnitzt wurden, bis zu den selbst geschriebenen Kasperlgeschichten, die völlig gewaltfrei sind. Sogar die eigens komponierte Kasperlmusik steuerte ein befreundeter Profimusiker bei.

Unterstützt werde ich bei meinem Chiemsee-Kasperltheater dabei von der mittlerweile 11jährigen Tochter Denise. Sie darf immer selbst entscheiden, ob sie als Ideengeberin und „Chef-Kritikerin“ im Zuschauerraum sitzt, oder selbst schon kleinere Rollen übernimmt. Sicherlich eine logistische Herausforderung für für mich als Papa, aber ich bin  der Meinung, mein Kind darf selbst entscheiden, ob sie mitspielen oder zuschauen will, schließlich heißt es ja Kasperltheater „spielen“.

Trauredner am Chiemsee

Auf der Bühne ist mir nichts fremd: Von der Autohaus-Eröffnung, dem Gala-Abend, der Podiumsdiskussion und bis zu jährlich etwa 150 Reiseabenden, die ich für einen Reiseveranstalter im Direktmarketing organisiere und moderiere.

Vor einigen Jahren wurde ich von Bekannten gefragt, ob ich ihre „Lovestory“ nicht zu Papier bringen könnte. Beide hatten die Idee, ihren Bund des Lebens doch vor einem Hochzeitsredner in einer freien Trauung zu schließen und baten mich, ihre Hochzeit als Trauredner zu begleiten.

Das war eine große Ehre und eine große Verantwortung als Trauredner am Chiemsee. Aber es einfach schön, mich mit einem jungen Brautpaar zu unterhalten, ihre Lebens- und Liebesgeschichte gemeinsam zu recherchieren und zu Papier zu bringen. Gemeinsam gelang es uns, einen „roten Faden“ zu spannen und die Hochzeitszeremonie zu einem besonderen Augenblick zu machen. Noch heute, viele Jahre später, werde ich auf diese, meine erste freie Trauung angesprochen.